Zum Brandig: Woher kommt eigentlich der Name «G-Elements»?
Das G steht für «Grinding», was so viel wie Schleifen bedeutet. «Elements» steht für das Elementare, das Ursprüngliche. G-Elements symbolisiert somit das Schleifen in seiner reinsten Form. Schleifen auf das absolut Wesentliche reduziert. Dies verdeutlichen wir noch zusätzlich in unserem Slogan: «Pure Grinding».
Vom Techniker zum Unternehmer – ein schwieriger Schritt?
Ich bin immer noch hauptsächlich Ingenieur, da ich zu 100 Prozent bei einem Unternehmen angestellt bin. So stelle ich die Finanzierung meines Start-ups sicher. Ausserdem bin ich Familienvater und Alleinverdiener. Wenn Messen stattfinden, nehme ich Ferien; oft arbeite ich bis ein Uhr nachts. Das alles ist ein intensiver Spagat, aber macht auch Freude. Mir gibt es zum Beispiel extrem viel Kraft zu sehen, dass unsere Maschine neben all den anderen etablierten Marken bestehen oder sogar noch bessere Ergebnisse erzielen kann.
Würden Sie es wieder tun?
Das ist eine schwierige Frage! Ich bin mir nicht ganz sicher. Rückblickend sehe ich neben all der Freude auch die Arbeit und die Kompromisse, die ich eingehen musste und muss. Zu dem Zeitpunkt damals passte es. Jetzt, mit kleinen Kindern, würde ich das wohl nicht mehr schaffen. Der richtige Zeitpunkt ist extrem entscheidend.
Haben Sie Tipps für andere Gründerinnen und Gründer?
Das Allerwichtigste ist, eine ultra-schlagkräftige Truppe zu haben, das Team. Statistisch gesehen scheitern 9 von 10 Start-ups an zwischenmenschlichen Problemen. Ich habe mit meinem Co-Founder auf 12 m2 unheimlich viele Stunden verbracht. Hätte es da zwischen und gekriselt, wir hätten es nicht geschafft. Wer dann noch die finanziellen Mittel auftreiben kann, hat grosse Erfolgschancen.
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